WatchEver – ein zweiter Blick

Vor kurzem warf ich einen ersten Blick auf den VoD Dienst WatchEver und möchte jetzt noch ein bis zwei Dinge hinzufügen bzw. kommentieren.

a) Performance
Auf Netbook Hardware (selbst mit moderner Clovertrail CPU) ist die Silverlight App derzeit leider nur bedingt zu verwenden (mittlerweile Test auf drei verschiedenen Systemen). Die CPU rast relativ schnell nach oben und somit steht für Systempeaks nichts mehr zur Verfügung – es kommt zu Soundrucklern.

Allerdings konnte ich die Ruckler auf performanteren Systemen (z.B. i5 oder DualCore System) nicht mehr reproduzieren.

b) Nutzung auf dem iPad
Wie schon im vorangegangenen Artikel erwähnt, konnte ich auf einem iPad 2 keine nennenswerten Ruckler feststellen. So könnte man annehmen, dass sich WatchEver Inhalte über ein HDMI Connector Kit auf dem Fernseher genießen lassen. Weit gefehlt, denn die WatchEver App verweigert sich, sobald die HDMI Verbindung erkannt wird… angeblich gibt es noch mindestens einen weiteren Anbieter, der so etwas genauso macht. Trotzdem etwas enttäuschend.

Fazit:
WatchEver lässt sich m.E. mit gewissen Einschränkungen gut nutzen, sofern genug Rechenleistung und eine dicke Internetleitung zur Verfügung stehen. Das Angebot kann sich sehen lassen, kommen doch fast täglich neue Inhalte dazu (kürzlich z.B. auch die neue Serie mit Charlie Sheen “Anger Management”).

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