Burning Rome – ein paar Runden angespielt

Einmal mehr ist auf Kickstarter ein interessantes (Brettspiel-)Projekt gestartet, wobei es sich bei “Burning Rome” wohl eher um ein Kartenspiel handeln dürfte; aber immerhin kommen ein paar brettspieltypische Komponenten, wie Marker, Meeple und ein paar Armeeübersichten, hinzu.

Genauer ist “Burning Rome” ein sog. customizable card game (CCG), welches sich von sog. tradable card games (TCG) dadurch unterscheidet, dass man im Grunde Decks personalisiert erstellen kann, aber eben alle Karten in der Box vorhanden sind – sehr löblich, weil kein Geldgrab.

Im hier vorgestellten CCG sind wirklich mehr als genug Karten vorhanden, um vier komplette Spieler mit jeweils eigenen Nationen zu versorgen und darüber hinaus noch eine sehr umfangreiche Vielfalt ermöglicht. Wem das Deckbauen nicht soviel Spaß macht (wie mir!), dürfte sich darüber freuen, dass bereits zahlreiche Szenarien dem Spiel beiliegen, die einem sehr interessante Schlachten garantieren.

Dabei darf man bei “Burning Rome” nicht ein episches Kriegsspiel erwarten – eine Partie dauert in der Regel nicht viel länger als vielleicht 20 Minuten; die es dann aber auch mitunter in sich haben. Wir waren in unseren Testrunden wirklich (positiv) überrascht, wieviel Spannung man mit einem Deck von nur ca. 12-15 Karten erzeugen kann. Das Ergebnis war definitiv immer knapp.

Nun aber genug der Worte – lassen wir das Video für sich selbst sprechen, in dem ich ein paar Züge einer Schlacht zwischen Rom und Karthago demonstriere. Viel Spaß dabei!

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