Ein kurzer Blick auf Dinodocus

Ein kurzer Blick auf Dinodocus

In “Dinodocus” versuchen 2 bis 6 Spieler (je mehr desto besser!) Dinosaurier zusammenzubauen und diese idealerweise so lange wie möglich am Leben zu erhalten, um für diese die optimale Punktzahl zu kassieren.

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https://youtu.be/D62OYn5sG10

Um das zu erreichen, benötigt man Köpfe, einen vorderen Körperteil, einen hinteren Körperteil und natürlich einen Schwanz. Diese kommen mit unterschiedlichen Werten für Angriff und Verteidigung, welche letztendlich eine Rolle spielen, ob es sich um einen Pflanzen- oder Fleischfresser handelt. Letzteres wird ausschließlich über die Kopfkarte definiert und ist das einzige, was sich nachträglich an einem Dinosaurier ändern lässt. Einmal Carnivore, immer Carnivore (zumindest in diesem Spiel); in “BIOS: Megafauna” ist ein sog. “trophic shift” durchaus möglich und wahrscheinlich auch biologisch durchaus realistisch, sprechen wir doch immerhin von Millionen von Jahren Evolution.

Andere Spieler können theoretisch jeden Dinosaurier verwenden, auch die der anderen Spieler, um seine eigenen – vielleicht schwächeren – Dinos relativ zu stärken und somit am Leben zu erhalten. Am Ende eines jeden Spielzuges, müssen die eigenen Dinosaurier ernährt werden, wobei es hierbei minimale Ähnlichkeiten zu Spielen, wie “Evolution” gibt. Im Grunde müssen dabei Herbivoren Pflanzen essen, die nur sehr spärlich vorhanden sind und Carnivore eben andere Dinosaurier essen; sofern diese eben schwächer sind. Hier kann man sich natürlich selbst einen schwachen Dinosaurier heranzüchten, nur um seine eigenen Fleischfresser für mehr Punkte am Leben zu lassen.

“Dinodocus” lässt sich derzeit via Kickstarter unterstützen, wobei das Spiel recht günstig zu haben ist; natürlich handelt es sich auch “nur” um ein recht kleines Kartenspiel. Macht aber höllisch viel Spaß!

(Thematic Games hat mir freundlicherweise einen Prototypen als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt).

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